Wie in jedem Jahr feiert die kfd Karneval. Eigentlich ist alles wie immer, es hat sich fast nichts geändert: Die Frauen aus Langenholthausen, Jung und Alt, stehen auf der Bühne und begeistern das Publikum in der Aula einer Grundschule. Mit viel Fingerspitzengefühl verstehen sie es den Saal zum kochen zu bringen. Die ganz besondere Atmosphäre gehört zum Frauenkarneval in Langenholthausen wie der Ketchup zu Pommes Frites. Die Mannschaft der kfd ist im Vergleich zum letzten Jahr nur leicht verändert. Mit Jana Aßhoff und Theresa Röken haben zwei junge Frauen die Leitung der Theatergruppe übernommen. Die erfahrenen Schauspielerinnen helfen den neuen, dass die Sketche und Pointen auf der provisorischen kleinen Bühne sitzen – man merkt: hier sind Profis mit jahrelanger Erfahrung am Werk.
Fast nichts hat sich geändert: Die Betonung liegt auf dem “fast”, denn eine feine aber wichtige Sache ist anders als im vergangenen Jahr. Die kfd spielt in der Sokola.de. Nicht mehr in der Grundschule Langenholthausen, sondern in den Räumen des Regionale-Projektes, das sich zur Aufgabe gemacht hat ein “Haus für alle” zu sein.
Dorfveranstaltungen wie diese, die von Langenholthausenern für Langenholthausenern gemacht sind, bilden den Kern des Sokola.de-Konzepts. “Es ist schön zu sehen, wie nicht nur die bestehenden Veranstaltungen in der ehemaligen Grundschule bleiben, sondern immer neue hinzukommen”, freut sich Ortsvorsteherin und Mitglied des Sokola.de-Arbeitskreises, Barbara Wachauf.
“Wir sind froh, dass wir die Räumlichkeiten weiter für Proben und Vorführungen nutzen können”, ergänzt Jana Aßhoff. Selbstverständlich ist es für Sie auch, dass die Generalprobe weiterhin traditionell im Rahmen eines Seniorennachmittages stattfindet, “die Sokola.de ist für alle gut zu erreichen und die Senioren haben keine weiten Wege.”
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