Vom 26. Januar bis zum 13. Februar durften 8 Austauschschüler aus Lateinamerika die Sokola.de kennenlernen.
Die Jugendlichen waren glücklich die alte Grundschule für einen Sprach- und Orientierungskurs nutzen zu können.

Unterricht im Leherzimmer!
Umgekehrte Welt herrschte jedoch bei der Auswahl der Räumlichkeiten. Ein Lehrerzimmer ist zu Schulzeiten für die Schüler stets ein mysteriöser Ort, verknüpft mit vielen Gerüchten und Geschichten. Die südamerikanischen Austauschschüler konnten sich jedoch selbst davon überzeugen, dass – zumindest in der alten Grundschule in Langenholthausen – auch im Lehrerzimmer alles mit rechten Dingen zugeht. So wurde der Raum für drei Wochen zu ihrem Schulraum. Hier gingen Sie die ersten Schritte im fremden Deutschland.

Nur ein Zwischenstopp.
Mit Marlene Graw und Anika Adolf unterrichten zwei Regionalwissenschaftlerinnen mit Schwerpunkt Südamerika die Austauschschüler und gaben ihnen erste Hilfestellungen zur Sprache und Kultur in Deutschland. Nach dem Aufenthalt in Langenholthausen und Umgebung geht es für die acht Jugendlichen weiter zu Gastfamilien in ganz Deutschland. In diesen verbringen sie dann ein ganzes Jahr.
Für die Zeit bei uns war Familie Schwartpaul eine der Gastfamilien. Nachdem Sohn Till ein Jahr in Norwegen verbracht hatte, wollten Sie auch anderen Kindern diese Möglichkeit geben.
Da Klaus und Ulrike Schwartpaul Mitglieder des Arbeitskreises der Sokola.de sind, lag die Nutzung dieser auf der Hand: “Wir haben sofort gedacht, dass die Räume für dieses Projekt optimal sind!”.

Eishockey und Schnee.
UM den Austauschschülern auch in ihrer Freizeit ein interessantes Programm zu bieten stand eine Fahrt zu den Iserlohn Roosters auf dem Plan.
Ebenso freuten sie sich darüber zum ersten mal Schnee zu sehen. Prompt wurde ein Schneemann auf dem Schulhof gebaut.
Nachdem zwei der Jugendlichen schon zum Basar in der Sokola.de waren, konnten beim großen Abschiedsfest in der Aula auch die anderen mit Freunden und Bekannten der Gastfamilien ins Gespräch kommen.

Presseberichterstattung:
Artikel Westfalenpost – 04.02.2015
Artikel Westfalenpost – 13.02.2015