Hier unsere Pressemitteilung zur Veranstaltung am Donnerstag.

Langenholthausen für die Zukunft gut aufstellen.
Arbeitskreis will Verein zur Dorfentwicklung gründen. Gründungsversammlung am 11.12.2014.
Wenn es nach dem Willen der Mitglieder des Arbeitskreises geht, soll das Konzept für die nachhaltige Nutzung der alten Grundschule auf möglichst breiten Schultern stehen. Die engagierten Langenholthausener sind sich sicher, dass das Dorf von dem Projekt profitiert.
Der Arbeitskreis „Sokola.de“ (steht für Soziales-Kommunikation-Langenholthausen.de) beschäftigt sich schon seit über einem Jahr mit dem Gebäude in der Dorfmitte. „Wir haben hier eine einmalige Chance, in Langenholthausen etwas Einzigartiges zu schaffen. Dadurch wird die Dorfentwicklung für viele Jahre geprägt“ bekräftigt die Ortsvorsteherin Barbara Wachauf. Das Projekt nimmt immer konkretere Formen an: Durch die ständige Begleitung externer Experten wurde in den letzten zwölf Monaten das ehrenamtliche Engagement in die richtigen Bahnen gelenkt. So konnte man im Rahmen der Regionale 2013 auf die Unterstützung der Südwestfalenagentur ebenso zählen wie auf ein Beratungsbüro, die studentische Unternehmensberatung der BiTS Iserlohn und einen Architekten. Zudem erfuhr der Arbeitskreis nachhaltige Unterstützung von der Bezirksregierung in Arnsberg, die das Projekt zu einem Modellprojekt im Märkischen Kreis machen möchte.
„Ich finde es wichtig, dass man sich der Möglichkeiten für das Dorf bewusst ist“ ergänzt Engelbert Falke, ehemaliger Schulleiter der Grundschule. Natürlich sei die Schließung ein schwerer Schlag für Langenholthausen, trotzdem solle man sich vor Augen führen, was hier in Zukunft alles Entstehen kann, erklärt Falke in einer Sitzung des Arbeitskreises. Aus diesem Grund strebt der Arbeitskreis eine Vereinsgründung an, diese soll dem Projekt einen geeigneten Rahmen geben.
Am 11.12.2014 sind alle Langenholthausener herzlichst in die „Sokola.de“ eingeladen, um in einer ausführlichen Präsentation noch einmal alle Facetten und Vorzüge des Projektes kennen zu lernen. Nachdem der Arbeitskreis Rede und Antwort gestanden hat sollen Vorstandswahlen und die Vereinsgründung folgen. „Wichtig ist, dass wir viele Menschen direkt informieren und von unserer Idee begeistern können“ unterstreicht Barbara Wachauf den Stellenwert für die Dorfgemeinschaft.